Volume XIII

Die 13. Aus­ga­be der Fuck­Up Nights Bonn fand am 9. Novem­ber 2023 bei der IHK Bon­n/Rhein-Sieg statt.

Aufzeichnung

Hier kli­cken, um den Inhalt von You­Tube anzuzeigen. 
Erfah­re mehr in der Daten­schutz­er­klä­rung von YouTube. 

Speaker*innen

Dr. Stephen Wagner

Ohne Power kein Point:
Mindset fürs Scheitern

Vom Natur­wis­sen­schaft­ler zum selbst­stän­di­gen Rhe­to­rik-Trai­ner: Ste­phen ist ein unver­bes­ser­li­cher Opti­mist. Genau das hat für Kar­rie­re-Ein­brü­che und Ent­täu­schun­gen in der Zeit dazwi­schen gesorgt.

Nach 15 Jah­ren an Uni­ver­si­tä­ten und in For­schungs­pro­jek­ten welt­weit der Absturz in die Arbeits­lo­sig­keit und die Fra­gen: Was will ich wirk­lich? Wor­an habe ich Spaß? Was kann ich so rich­tig gut? Womit kann ich Geld ver­die­nen und ein Aus­kom­men haben?

Ste­phen ist seit 2015 als Solo­pre­neur unter­wegs. In sei­nen Rhe­to­rik-Trai­nings holt er die Wis­sen­schaft aus der Black­box raus!

Ulrike Ribbeck

Ich hab mich dann mal weggelächelt

Hin­fal­len, auf­ste­hen, Krön­chen rich­ten, wei­ter­ma­chen, bis der Arzt kommt? Ulri­kes Geschich­te beginnt mit der Auf­ga­be ihres eige­nen Leder­ta­schen­la­bels 2018 – ein abso­lu­tes Her­zens­pro­jekt und ein beruf­li­cher Schwenk, denn „eigent­lich“ ist sie Publizistin.

Sie ist naht­los in ihren ursprüng­li­chen Beruf zurück­ge­gan­gen, hat alles, was die­ses Schei­tern mit ihr gemacht hat, erfolg­reich weg­ge­lä­chelt. Bis sie eines mor­gens nicht mehr auf­ge­stan­den ist.
War­um es so wich­tig ist, beim Schei­tern hin­zu­schau­en statt weg­zu­schau­en und wie sie all das beruf­lich und per­sön­lich nach vorn gebracht hat, möch­te sie bei der Fuck­up Night erzählen.

Michel Gatzke

„Im Leben passiert dir nichts gutes, es sei denn man tut es.“

So oder so ähn­lich stürz­te sich Michel 2010 als jüngs­ter Gas­tro­nom von Rhein­land-Pfalz in die ers­te Selbstständigkeit.

Das Fox und die Le Box waren von Anfang an ein Erfolg. Doch was will die­se eine Nach­ba­rin immer von ihm? War­um kann ihn das Ord­nungs­amt nicht ein­fach in Ruhe las­sen? Und was zur Höl­le sol­len die­se gan­zen Brie­fe vom Finanz­amt in sei­nem Briefkasten?

In sei­nen jun­gen Jah­ren war er laut. VIEL ZU LAUT.

Er nimmt uns mit auf eine Rei­se vol­ler Hin­der­nis­se, unzäh­li­gen Tief­schlä­gen, fal­schen Ent­schei­dun­gen und die Ant­wort auf eine wich­ti­ge Fra­ge: „Was ist klü­ger… eine Bar in Thai­land auf­ma­chen oder mit 30 Jah­ren noch­mal die Schul­bank drücken?“

Kenny Kirstges

Bis zum Gipfel und zurück

Unter­neh­mer, Sol­dat, Extrem­sport­ler, Aben­teu­rer. Ken­ny war schon alles. Sein Leben war immer ein ein­zi­ger Wett­lauf, Still­stand unvor­stell­bar. Krö­nen woll­te er sein Sport­ler­le­ben mit einer Big Wall-Bestei­gung des El Capi­tan in Ame­ri­ka. 1000 Meter senk­rech­ter Fels, Leben in der Ver­ti­ka­len für 5 Tage. 10 Jah­re Vor­be­rei­tungs­zeit gip­fel­ten in einer 3‑wöchigen Rei­se, um das Ziel zu erreichen.

Was folgt ist jedoch eine Geschich­te von Stür­zen, Feh­lern, Ver­let­zun­gen und letzt­lich dem Schei­tern. Und der Erkennt­nis, dass es im Leben doch genau dar­um geht. Nicht Zie­le abha­ken, son­dern sie zu leben und zu träumen.